Die Menschen glauben, sie seien der Gipfel der Nahrungskette. Im Grunde stimmt das auch. Bloß ist den meisten nicht klar, dass es unter ihnen Wesen gibt, die aussehen, wie Menschen, welche sich annähernd bewegen wie Menschen, klingen wie Menschen. Doch sind es nicht alles Menschen. Es gibt Wesen, welche theoretisch gesehen in der Nahrungskette höher stehen würden, als der Mensch. Diese Wesen sind Stärker, oder Intelligenter. Durch eine gewisse Art der Evolution wurden ökologische Nischen von der Natur geschlossen. Aus diesen Wesen sind damals Mythen entstanden, welche mal ernster genommen wurden, und mal weniger ernst. Heutzutage glaubt niemand mehr an den Vampir, an den Werwolf, an Nymphen, Nachtmare; all diese Wesen, welche angeblich aus den Phantasien der Menschen entstanden sind, um unerklärliche Dinge zu erklären, welche heute wissenschaftlich zu erklären sind. Doch wie viel Wahrheit in den Mythen steckt, wird verschwommen bleiben. Denn diese Wesen halten sich bedeckt. Sie haben zum Beispiel aus den Hexenverfolgungen gelernt, dass der Mensch ihnen nicht gut gesinnt ist, und auch wenn sie dem Menschen eigentlich überlegen sind, halten sie sich lieber im Hintergrund, verborgen im Untergrund, um auf keinen Fall einer Massenermordung zum Opfer zu fallen. Sie haben sich angepasst und leben beinahe normal in der Gesellschaft. Einige sind recht erfolgreich, andere eher nicht. Das hängt ganz davon ab, was sie sind, was sie wollen und mit welchem Ehrgeiz sie an diese Sache heran gehen.
Großstädte sind meist Sammellaufstellen für manche dieser Wesen. Hier, wo es nur so von Menschen wimmelt, ist es furchtbar einfach in der Masse unsichtbar zu werden. Jeder achtet nur auf sich selbst, bekommt seine Umwelt gar nicht richtig mit, wenn er von A nach B hetzt; vom Job zur Wohnung und wieder zurück. Man könnte an Freunden und Familie vorbei latschen, ohne es zu merken. In großen Menschenmengen findet man die Anonymität, welche man auch zum Beispiel im Internet findet. Und das macht Städte besonders attraktiv für jene, die nicht wissen, was sie als nächstes tun sollen. Gestrandet in einer neuen Welt. Doch auch hier herrscht auf keinen Fall Anarchie. Es gibt Rassen, bei welchen Demokratie herrscht, jedoch ist das eher selten der Fall. Meist bestehen die einzelnen ‚Gruppen‘ aus Rotten, Rudeln, Herden mit einer meist festen Monarchie, einer Rangfolge, welche sicher und beständig ist. Einer hat das Sagen, alle anderen haben zu tun, was dieser eine sagt.
- New York - Das Leben findet hier statt. Eine Metropole in der man alles erreichen kann. Man kann weit aufsteigen und tief fallen. Und genau hier in dieser großen Stadt, in welcher viele ihr Glück suchen, manche es finden, manche vergeblich suchen und andere ihr Herz in ihr verlieren, findet man Kneipen, Clubs, Imbisse, Restaurants, Geschäfte, welche nicht nur unter der Leitung von Menschen stehen. So gibt es eine mehr oder weniger angesehene Bar, welche wunderbares Bier braut. Hier treffen die verschiedensten Leute aufeinander. Hier trifft Mensch Mensch, Mensch Tier, Tier Tier. Hier verliert man auf verklärte weise seine Anonymität, welche man auf den Straßen der Metropole geschenkt bekommt, in welcher man sich sonnen kann. Hier erhält man plötzlich ein Gesicht. Diese Bar ist Anlaufpunkt verschiedenster Leuten, aus den verschiedensten Gründen. Einer kommt wegen dem fantastischen Bier, der andere, weil er jemanden aufreißen will, manch eine trifft hier ihre alte Schulfreundin wieder. Ein anderer lässt sich wegen einer Kündigung volllaufen.
- Wolvesrain - Die Bar liegt in der ‚Upper West Side‘ von Manhattan – New York. Der Eingang liegt etwas versteckt, hat man diese Bar jedoch erst einmal betreten, will man beinahe in keine andere mehr. Sie liegt zwischen zwei Wohngebäuden in dessen Erdgeschoss es auf der linken Seite eine Pizzeria und auf der rechten eine Wäscherei gibt. Dazwischen gehen fünf Stufen hinab auf eine dunkelrote Tür zu, welche sehr unscheinbar wirkt. Über ihr prangt natürlich der Name „Wolvesrain“. Tritt man durch die Tür, tritt man in einen vor erst sehr schnuckeligen Kellerraum, es zeichnet sich eine kleine, fast spärliche Garderobe ab, ein paar schwarze Sessel auf dem dunkelroten Teppich. Es wirkt dunkel. Man tritt weiter hinein, folgt dem eher länglichen Raum, bis sich der Schankraum öffnet. Die Bar befindet sich links von einem aus dunklem Kiefernholz. Barhocker aus dem gleichen Holz. Es gibt eine Raucherecke, zwei Billardtische einen Flipper und einen Kicker. Sitzecken wurden nun durch weiße Sessel und Kniehohe Glastische erschaffen. In der Mitte hängt ein alter Kronleuchter von der Decke. Die Wände sind bis zur Hälfte mit dunklen Paneelen besetzt, darunter hervor kommt dann eine hellgraue ‚Mauer‘. Dies ist der Ort, an dem alles auf einander trifft. Menschen, Werwölfe. All mögliche Wesen dieser Stadt, kommen her, um Ihresgleichen zu treffen. Menschen kommen, weil sie von all dem nichts ahnen.
Fakts
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