»Die Welt ist gierig und manchmal verdirbt sie einstmals reine Herzen« Was sehen wir? Ich sehe ein verändertes London, ein London, das seinen Namen als die »Stadt am dunklen Fluss« wieder alle Ehre macht, denn dunkel ist es überall geworden. Und kälter. Oder heißer, je nachdem wie man die Präsenz der Höllenkreaturen nun einstufen mag. Ich sehe Menschen, die sich ängstlich umsehen, wenn sie eine unbelebtere Gegend betreten, die sogar direkten Blickkontakt mit ihren Mitmenschen vermeiden, um nicht weiter aufzufallen. So viel Unsicherheit, so viel Misstrauen. Wem soll man nun auch trauen, wenn die, die man einst für Menschen gehalten hatte, auf einmal keine mehr sind? Wenn die Regierung, von der man zumindest ansatzweise demokratische und kluge Entscheidungen erwartet, auf einmal zu einem totalitätsähnlichem Gerichtshof wird? Wer wird eigentlich gejagt - meine Alpträume, die auf einmal so lebendig geworden sind, wie der Schrecken, der Teile der Stadt zu düsteren Orten gemacht hat? Oder gar ich? « »Nichts stirbt für immer« Vor 6 Jahren wurde etwas geöffnet, dass das Gleichgewicht durcheinander gebracht hat: Die Büchse der Pandora. Zuerst war das Ausmaß des Unheils nicht ganz klar. Sollte nur London von dem schleichenden Übel, das Menschen wahnsinnig werden ließ, betroffen sein? Aber nein, die Veränderungen traten überall auf der Welt auf, und mit ihr die Enthüllung all jener, die unbemerkt neben den Menschen gelebt hatten: Vampire, Werwölfe, Hexen und Wiedergänger. Sie alle waren auf einmal da, und das Bild des Menschen als Mittelpunkt der Welt zerplatzte. Zeit für diplomatische Verhandlungen gab es nicht, denn dazu waren schon zu viele Unruhen im Gange. Einziger Ausweg: Biologischer Separatismus, die absolute Trennung von Mensch und Nicht-Mensch. London, das nach wie vor als Mutter allen Übels angesehen wird, hat dazu regierungseigene Einheiten zur Bekämpfung aller nicht-menschlicher Kreaturen ins Leben gerufen. Zum Schutze der Menschheit. Zum Schutze der Macht. Denn um Macht, mein Freund, ging es schon immer. »Die Welt ist wie Wasser, scharlachrot und sanft gefärbt mit hellem Himmel. Und manchmal sind die Träume, die sich tief in den vergessenen Liedern unserer Kindheit verbergen, wie die Pfade in den tiefen Wäldern, von jenem schweren Dunkel, das allein zu betreten man sich scheut, weil was dort schlummert, nur selten ist, was man zu finden hofft...« Eckdaten:
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Shadow of darkness